Deutschland bereitet sich vor. Auf Szenarien, die wir uns alle nicht wünschen: großflächige Stromausfälle, Cyberangriffe, Naturkatastrophen oder militärische Eskalationen. Die Bundesrepublik denkt diese Risiken mit – und handelt. Doch die konkrete Vorbereitung geschieht überwiegend leise, unterhalb der öffentlichen Wahrnehmungsschwelle.
Der Begriff „Operationsplan Deutschland“ taucht mittlerweile in sicherheitspolitischen Debatten auf, ist aber für viele mit wenig greifbarem Inhalt gefüllt. Dabei betrifft er nahezu alle gesellschaftlichen Ebenen: Unternehmen, Einsatzkräfte – und letztlich die gesamte Bevölkerung.
Das Spannungsfeld ist klar: Einerseits müssen sicherheitsrelevante Informationen geschützt bleiben. Andererseits braucht es ein Mindestmaß an Transparenz und Kommunikation – denn Krisenvorsorge ist keine Aufgabe einzelner Behörden, sondern ein gesamtgesellschaftliches Projekt.
Vor diesem Hintergrund haben der ASW Bundesverband, der Bayerische Verband für Sicherheit in der Wirtschaft (BVSW) sowie ASW Norddeutschland zentrale Informationen zum Operationsplan Deutschland strukturiert und aufbereitet. Ziel ist es, Orientierung zu bieten, Handlungsfähigkeit zu stärken – und Verantwortung zu teilen.
Die Sicherheitsverbände verstehen sich als Brückenbauer: zwischen Wirtschaft und Verwaltung, zwischen Unternehmen und Bundeswehr, zwischen abstrakter Strategie und konkreter Umsetzung.
Ein Plan kann nur dann Wirkung entfalten, wenn ihn die relevanten Akteure kennen und einordnen können. Darum wurde mit „[SICHER:] DAS MAGAZIN“ ein neues Informationsformat geschaffen, das regelmäßig Einblicke in sicherheitsrelevante Themen geben soll. Die erste Ausgabe wurde bereits veröffentlicht – mit Interviews, Reportagen und Beiträgen aus der Verbandsarbeit.
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„[SICHER:] DAS MAGAZIN“ versteht sich als Plattform der Vernetzung. Als Ort des Dialogs. Und als Ausdruck eines klaren Gedankens: Sicherheit ist nicht Aufgabe weniger, sondern Verantwortung vieler.
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